© Detlev Pusch
Diese Ausstellung beleuchtet das vielseitige Schaffen von kritischen und nicht-staatstragenden Künstlern in der DDR. In unterschiedlichen Sparten (Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie, Plakat und Buchobjekt) wird die Wechselwirkung zwischen „Geist“ (künstlerischer Freiheit) und „Macht“ (repressivem Regime) aufgespürt und gezeigt, wie unterschiedlich Künstler aus der DDR ihrer eigenen Haltung und System-Absage im künstlerischen Werk Ausdruck gaben. Auch wenn Mail Art nicht gezeigt wird, sind drei ihrer wichtigsten Künstler vertreten: Oskar Manigk, Ruth Wolf-Rehfeldt und Robert Rehfeldt.
Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin
16. Juli – 26. September 2016
Öffnungszeiten: Mi bis Mo 10 – 19 Uhr
Fotos aus dieser Ausstellung sind hier.
Absage – Ansage
Systemunabhängige künstlerische Positionen in den letzten Jahren der DDR
Diesem Thema widmet das Künstlerhaus Plüschow eine weitere Ausstellung. In den achtziger Jahren war vielen Künstlerinnen und Künstlern nicht mehr an einem Konsens mit den sozialistischen Verhältnissen und ihren Vertretern gelegen. Sie wandten sich von jeder Art staatlicher Reglementierung ab und erweiterten die Freiräume. So arbeiteten sie auch mit Dichtern und Fotografen, mit Bands und Verlegern zusammen.
© Oskar Manigk
Künstlerhaus Plüschow, Am Park 6, 23936 Plüschow
http://www.plueschow.de (mit Fotos aus der Ausstellung)
03. Juli – 14. August 2016
Öffnungszeiten: Di bis So 11 – 17 Uhr
Eröffnung der Ausstellung am 02.07.2016 um 17.00 Uhr.