Gegenstimmen. Kunst in der DDR von 1976 – 1989

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© Detlev Pusch

Diese Ausstellung beleuchtet das vielseitige Schaffen von kritischen und nicht-staatstragenden Künstlern in der DDR. In unterschiedlichen Sparten (Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie, Plakat und Buchobjekt) wird die Wechselwirkung zwischen „Geist“ (künstlerischer Freiheit) und „Macht“ (repressivem Regime) aufgespürt und gezeigt, wie unterschiedlich Künstler aus der DDR ihrer eigenen Haltung und System-Absage im künstlerischen Werk Ausdruck gaben. Auch wenn Mail Art nicht gezeigt wird, sind drei ihrer wichtigsten Künstler vertreten: Oskar Manigk, Ruth Wolf-Rehfeldt und Robert Rehfeldt.

Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin

16. Juli – 26. September 2016

Öffnungszeiten: Mi bis Mo 10 – 19 Uhr

www.gropiusbau.de

Fotos aus dieser Ausstellung sind hier.

Absage – Ansage

Systemunabhängige künstlerische Positionen in den letzten Jahren der DDR

Diesem Thema widmet das Künstlerhaus Plüschow eine weitere Ausstellung. In den achtziger Jahren war vielen Künstlerinnen und Künstlern nicht mehr an einem Konsens mit den sozialistischen Verhältnissen und ihren Vertretern gelegen. Sie wandten sich von jeder Art staatlicher Reglementierung ab und erweiterten die Freiräume. So arbeiteten sie auch mit Dichtern und Fotografen, mit Bands und Verlegern zusammen.

so-wie-wir-heute-arbeiten©  Oskar Manigk

Künstlerhaus Plüschow, Am Park 6, 23936 Plüschow

http://www.plueschow.de (mit Fotos aus der Ausstellung)

03. Juli – 14. August 2016

Öffnungszeiten: Di bis So 11 – 17 Uhr

Eröffnung der Ausstellung am 02.07.2016 um 17.00 Uhr.

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Ruth Wolf-Rehfeldt – Art Basel Feature

Ruth Wolf-Rehfeldt
Signs Fiction
Art Basel Feature
Booth n. T1- Halle 2.1

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For this year’s Art Basel Feature, Chert is proud to present the artist Ruth Wolf-Rehfeldt, born in Wurzen, Saxony, in 1932. In 1950, she moved to Berlin, where she still lives today.

The solo presentation aims to display a comprehensive overview of her work and it is the result of a long and intense immersion into her archive. It intends to establish the importance of this unique artist, not only to the present day, but also to the precise political context and time to which she and her work belong.

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New book: Ruth Wolf-Rehfeldt Signs Fiction, published by Chert and Motto Books, 2016, with a text by Zanna Gilbert, edited by Jennifer Chert, designed by Till Gathmann.

Please find more info here.

 

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