Endre Tót – Zer0 makes me glad sad mad

Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung aus der Sammlung Kelter im Staatlichen Museum Schwerin, 22. Oktober 2017 bis 13. Januar 2018

Catalogue on the occasion of the exhibition of the same title of works from the Kelter Collection at the Staatliches Museum Schwerin, October 22, 2017 – January 13, 2018

In Zusammenarbeit mit/In cooperation with Verlag Lutz Wohlrab Berlin

Herausgegeben von/Edited by Deborah Bürgel.

48 Seiten mit durchgehend farbigen Abbildungen/full colour illustrations
Text in Deutsch und Englisch/text in German and English

Broschur, 21 x 14,8 cm, 6,95 € plus postage

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Für nichts und gegen nichts gingen an einem Samstag im Oktober 2017 zahlreiche Menschen zusammen mit dem ungarischen Künstler Endre Tót (geboren 1937 in Sümeg, lebt seit 1980 in Köln) im mecklenburgischen Schwerin auf die Straße. Die Teilnehmer seiner Zero-Demo zogen mit Bannern voller Nullen friedlich und schweigend durch die Innenstadt. Eines der Transparente wurde anschließend wieder dorthin verbracht, von wo es genommen wurde: in das Staatliche Museum Schwerin. In diesem besonderen Augenblick verbanden sich Kunst und Leben, Ausstellung und Demonstration.

Der Katalog dokumentiert die Schweriner Ausstellung und gibt einen Überblick über Endre Tóts Zero-Arbeiten aus mehreren Jahrzehnten, die sämtlich um das Nichts kreisen.

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For nothing and against nothing, together with the Hungarian artist Endre Tót (born in 1937 in Sümeg, has lived in Cologne since 1980) numerous people took to the streets of Schwerin one Saturday in October 2017. Carrying banners full of zeros, the participants in the Zero-Demo walked peacefully and silently through the city centre. Finally, one of the large banners was brought back to where it came from: the Staatliches Museum Schwerin. In this extraordinary moment, art and life, exhibition and demonstration were united.

The catalogue documents the Schwerin exhibition and provides an overview of Endre Tót’s Zero works from several decades, on which he has been consistently working since the early 1970s.

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Self-publishing

Self-publishing – Publizieren als Kunst

Mit Fernando Aguiar / Antic-Ham / Vittore Baroni / Hanna & Susanne Bayer

David Dellafiora / Cesar Figueiredo / Elke Grundmann / Susanna Lakner &

Andrew Maximilian Niss / Jürgen O. Olbrich / Carsten Schmidt-Olsen /

Lisa Spalt / Rod Summers / W. Mark Sutherland / Francis van Maele u.a.

Die Ausstellung präsentiert Veröffentlichungen in kleinem Format und in kleiner Auflage direkt aus der Hand der etwa 70 Künstlerinnen und Künstler. Sie wählen die Themen ihrer Publikationen und die gestalterischen Mittel selbst, spielen mit originaler Zeichnung, Collage, Text, Fotografie und digitaler Bearbeitung, so dass ein neues künstlerisches Produkt entsteht. Unabhängig vom kommerziellen Kunstbetrieb organisieren sie die Distribution ihrer Werke selbst und schaffen sich so ihre eigene kleine Öffentlichkeit.

Kunsttempel

Friedrich-Ebert-Str. 177

34119 Kassel

1.3. – 31.3.2019

Ausstellungseröffnung: Do. 28.2.2019 / 19 Uhr

Finissage mit Versteigerung

der ausgestellten Publikationen: So. 31.3.2019 / 17 Uhr

Öffnungszeiten: Fr. – So. / 15 – 18 Uhr (u.n.V.)

Das Paradies war nie

Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst

“Das Paradies war nie”
Katia Fouquet und Oskar Manigk
Malerei, Zeichnung, partizipative Installation

Kurator*innen der Ausstellung: Jeannette Brabenetz und Armin Hauer

Eröffnung: 3. März um 11 Uhr

3. März bis 5. Mai 2019

BLMK

Rathaushalle

Marktplatz 1
15230 Frankfurt (Oder)

Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags

11 bis 17 Uhr

„An einem Sonntag im April“

am 28. April um 15 Uhr laden die Kurator*innen der Ausstellung Jeannette Brabenetz und Armin Hauer den Künstler Oskar Manigk und seinen Verleger Lutz Wohlrab zu einer Lesung und einem Gespräch ein.

Ein Beitrag von Radio Kultur vom 2.03.2019
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